DHB-Schock Für Zechel Und Birlehm: Gislason Streicht Duo Für WM
DHB-Schock Für Zechel Und Birlehm: Gislason Streicht Duo Für WM
Im Vorfeld der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden hat Bundestrainer Alfred Gislason die Handball-Nationalspieler Sebastian Zechel und Jannik Birlehm aus dem Kader gestrichen. Dies sorgte für große Überraschung, da beide Spieler zuletzt noch zu den Leistungsträgern der Mannschaft zählten.
Überraschende Entscheidung
Die Entscheidung von Gislason kam für viele unerwartet. Zechel, ein erfahrener Rechtsaußen, war seit Jahren ein fester Bestandteil des DHB-Teams und hatte bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 maßgeblich zum Bronzemedaillengewinn beigetragen. Birlehm, ein junger Torwart, galt als großes Talent und hatte in den vergangenen Monaten starke Leistungen gezeigt.
Die Begründung für die Streichung der beiden Spieler blieb zunächst unklar. Gislason erklärte lediglich, dass er sich für andere Spieler entschieden habe, die seiner Meinung nach besser in das aktuelle Spielsystem passten. Diese Erklärung stieß bei Experten und Fans auf Unverständnis, da Zechel und Birlehm in der jüngeren Vergangenheit stets gute Leistungen gezeigt hatten.
Kritik an Gislason
Die Entscheidung von Gislason wurde von verschiedenen Seiten kritisiert. Einige Experten warfen dem Bundestrainer vor, zu sehr an seiner eigenen Philosophie festzuhalten und sich nicht auf die Stärken der einzelnen Spieler einzulassen. Andere kritisierten die mangelnde Kommunikation und Transparenz von Gislason, der die Spieler vor der Entscheidung nicht über die Gründe für ihre Streichung informiert habe.
Auch die Spieler selbst äußerten sich enttäuscht über die Entscheidung. Zechel zeigte sich "fassungslos" und "traurig", während Birlehm erklärte, dass er mit der Entscheidung "nicht einverstanden" sei.
Reaktion des DHB
Der Deutsche Handballbund (DHB) reagierte auf die Entscheidung von Gislason mit Verständnis. DHB-Präsident Andreas Michelmann erklärte, dass er die Entscheidung des Bundestrainers respektiere und dass Gislason das Vertrauen des Verbandes genieße. Michelmann betonte jedoch auch, dass der DHB mit den beiden Spielern im Gespräch bleiben werde und sie bei Bedarf für die Zukunft wieder einberufen könne.
Ausblick auf die WM
Die Streichung von Zechel und Birlehm stellt einen Rückschlag für die deutsche Handball-Nationalmannschaft dar. Beide Spieler zählten zu den Leistungsträgern der Mannschaft und ihr Fehlen dürfte sich negativ auf die Chancen des DHB bei der WM auswirken.
Gislason muss nun die verbliebenen Spieler auf das Turnier vorbereiten und eine Mannschaft formen, die den Ausfall von Zechel und Birlehm kompensieren kann. Es bleibt abzuwarten, ob dem Bundestrainer dies gelingt und Deutschland bei der WM eine gute Rolle spielen kann.
Fazit
Die Entscheidung von Alfred Gislason, Sebastian Zechel und Jannik Birlehm aus dem Kader für die Handball-WM zu streichen, hat für große Überraschung und Kritik gesorgt. Die Beweggründe für die Entscheidung blieben zunächst unklar und auch die betroffenen Spieler zeigten sich enttäuscht. Der Deutsche Handballbund reagierte mit Verständnis auf die Entscheidung, betonte aber auch, dass man mit den beiden Spielern im Gespräch bleiben werde. Die Streichung von Zechel und Birlehm stellt einen Rückschlag für die deutsche Handball-Nationalmannschaft dar und es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Chancen des DHB bei der WM auswirken wird.